Es begann wie immer!
Corona Teil 1

Wer erinnert sich noch an den Jahreswechsel 2019 zu 2020?
Alles wie immer!
Silvester wurde gefeiert, gut gegessen und getrunken, viele gute Vorsätze während des Feuerwerks um Mitternacht für das neue Jahr gefasst, der Silvesterkater ausgeschlafen …
Doch der Kater, der sich dann bereits im Januar ankündigte, war für viele jedoch so viel größer, als der zum Jahreswechsel.

Zum Jahreswechsel haben sich bei den meisten Menschen Rituale etabliert, die sich Jahr für Jahr – manchmal mit kleinen Varianten – wiederholen.
In den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester werden Verwandte, Freunde und Bekannte angerufen, die man an den Feiertagen nicht getroffen hat und denen man noch unbedingt erzählen möchte, was es für Geschenke zum Fest gegeben hat. Natürlich ist es auch wichtig was sich andere geschenkt haben.

Die, die in diesen Tagen den restlichen Jahresurlaub zuhause verbringen, erledigen häufig noch die Dinge, die das Jahr über liegen geblieben sind. Und, natürlich, die Steuerklärung.

Dann wird die Silvesterfeier geplant. Wen lädt man ein, wo wird man eingeladen oder feiert man den Jahreswechsel in der Familie alleine zuhause.
Essen und Trinken ist wichtig und für manchen auch das Feuerwerk.
Kurz vor dem Jahreswechsel dann die kurze Rückschau, was war gut im letzten Jahr, was hätte besser sein können.
Und spätestens mit dem Sektglas in der Hand im Schein des Feuerwerks die guten Vorsätze fürs neuen Jahr.
So wird es gewesen sein, zum Jahreswechsel 2019 – 2020.

Während die einen mit Champagner und Feuerwerk das neue Jahr begrüßen, feiern andere eher still und besinnlich. 

Photo: pixabay – Myriam

Während die einen mit Champagner und Feuerwerk das neue Jahr begrüßen, feiern andere eher still und besinnlich. 

Photo: pixabay – Myriam

Der Januar verlief für viele von uns noch in den gewohnten Bahnen.
Im Süden Deutschland steht das Leben meist bis nach dem 6. Januar – dem Feiertag der heiligen drei Könige – still. Und während dann das Land spätestens in der zweiten Kalenderwoche wieder wie gewohnt „funktioniert“, zogen spätestens ab Februar die dunklen Wolken dieses Virus am Horizont herauf – Corona.

Der Rest ist relativ schnell erzählt.
Ab Ende März der so genannte Lockdown, der das Leben im Land weitgehend lahmlegte, während die Wissenschaftler der einschlägigen Fachgebiete noch über geeignete und notwendige Maßnahmen diskutierten.

Dann zum Sommer hin weitgehende Lockerungen, allerdings mit Auflagen in verschiedenen Bereichen.
Die sogenannten AHA-Regeln rückten immer mehr in den Fokus: Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske.
Während der größte Teil der Bevölkerung sich an die Regeln hielt, wurden die, die sich nicht daran halten wollten, zum Teil mit saftigen Geldstrafen belegt.

Für Herbst und Winter wurden „harte Zeiten“ prognostiziert – die schließlich auch eintraten. Der zweite Lockdown soll es jetzt richten, die hohen Infektions- und Todeszahlen drastisch zu reduzieren.

Dann sind da die vielen Menschen, deren Jobs durch Kurzarbeit gerettet werden sollen. Aber eben auch viele, denen gekündigt wurde oder die als Selbstständige ums Überleben kämpfen.
Mit Überbrückungsgeldern und der Aussetzung der Insolvenzpflicht, deren Verletzung unter normalen Umständen eine Straftat ist, versuchen Bundes- und Landesregierungen den massiven Anstieg von Arbeitslosigkeit und Insolvenzen zu vermeiden.

Corona – ein Virus, das das Leben der ganzen Welt im Jahr 2020 beherrschte – und auch in 2021 lange noch die Menschen in Atem halten wird.

Photo: pixabay – Gerd Altmann

Corona – ein Virus, das das Leben der ganzen Welt im Jahr 2020 beherrschte – und auch in 2021 lange noch die Menschen in Atem halten wird.

Photo: pixabay – Gerd Altmann

Der Jahreswechsel vom „Corona-Jahr“ 2020 auf das „Hoffnungs-Jahr“ 2021 ist für viele von uns ganz anders verlaufen, als ein Jahr zuvor.
Den wenigsten Menschen wird zum Feiern zumute gewesen sein – aus unterschiedlichen Gründen.

Doch, wie geht es weiter?
Was bringt das neue Jahr – die Zukunft?
Diese Frage stellen sich besonders die, deren Existenz gefährdet ist oder schon darnieder liegt.

Den Kopf in den Sand stecken ist eine Möglichkeit, die jedoch keinen Beitrag zur Lösung der Probleme leistet. Schließlich wird dabei der Blick auf die Chancen, die jede Krise bietet, komplett verstellt.
Das ist im ersten Moment leichter gesagt, als getan. Der Schock über den Verlust dessen, was man sich, möglicherweise über viele Jahre seines Lebens aufgebaut hat, lässt einen zunächst ohnmächtig, ja gelähmt zurück.

In dieser Phase gibt es dazu keine Antworten auf die Frage nach der Zukunft. Erst, wenn die Situation angenommen wird, so schwer dies auch immer sein mag, und ein Neuanfang, ein „Anders als bisher“ akzeptiert wird, ist der erste Schritt in eine positive Zukunft getan.

Kopf in den Sand stecken gilt nicht – und löst keine Probleme.
Schließlich verdeckt es den Blick in die Zukunft, den Blick auf Chancen und Möglichkeiten.

Photo: depositphotos – Alphaspirit

Bildnachweis Titelphoto: pixabay – pexels

Kopf in den Sand stecken gilt nicht – und löst keine Probleme.
Schließlich verdeckt es den Blick in die Zukunft, den Blick auf Chancen und Möglichkeiten.

Photo: depositphotos – Alphaspirit

Bildnachweis Titelphoto: pixabay – pexels

Viele von uns schauen nicht gerne zurück – schon gar nicht auf ein Jahr, wie das vergangene. Der Blick soll, ja muss nach Ansicht von Experten, nach vorne gerichtet sein, weil der Blick zurück nur Frust bedeutet, für eine Vergangenheit, die nicht geändert werden kann.
Das ist vom Grundsatz her richtig und doch ist der Blick zurück, die Bilanz eines Zeitraumes, wie es z.B. jedes Unternehmen macht oder zumindest machen sollte, wichtig, um eine gute Planung für die Zukunft zu ermöglichen.
Wer nicht erkennt, was gut und was schlecht „gelaufen“ ist, z.B. im vergangenen Jahr, der beraubt sich der Chance es im neuen Jahr, in der Zukunft besser zu machen.
Oder vielleicht auch ganz anders.

Vergangenheit, Lehre der Zukunft

Ralf Weiser

Weise Worte eines bislang unbekannten Weisen, der genau das beschreibt, worum es geht:
Aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen, um für die Zukunft und in der Zukunft die besseren Entscheidungen zu treffen.

Lassen Sie uns also beginnen den Blick in die Vergangenheit zu richten. Sicherlich erinnern Sie sich, bei all den negativen Erfahrungen, auch an Dinge, die sie positiv in Erinnerung haben.
Ziele, die Sie erreicht haben.
Spontan können Sie sicherlich das eine oder andere aufzählen. Doch was hilft es Ihnen für die Zukunft?

Lassen Sie uns genau aus diesem Grund strukturiert vorgehen.
Für eine genaue Analyse ist es wichtig, systematisch vorzugehen. Und dazu ist es wichtig, zu schreiben. Nicht in ein Gerät, was immer es sein mag, zu tippen, sondern zu schreiben – mit der Hand auf ein Stück Papier.
Es gibt zahlreiche Studien, die bestätigen, dass genau diese Vorgehensweise wichtig ist, Gedanken, Ideen besser zu verinnerlichen. Sie können immer wieder beobachten, dass z.B. Führungskräfte Notizbücher bei sich haben. Und das nicht, weil sie sich ein Notebook oder einen Laptop nicht leisten können.

Da jeder Anfang Fragen aufwirft, wie man z.B. ein Thema sinnvollerweise angeht, haben wir für Sie in einer pdf-Datei die Punkte zusammengestellt, die für eine Rückschau sinnvoll sind.

Laden Sie sich hier die pdf-Datei für Ihre Rückschau auf das Jahr 2020 herunter. In die ausgedruckten Seiten können Sie Ihre Erfolge für das vergangene Jahr eintragen. Dafür gibt es insgesamt 8 Kategorien.

hier kostenlos herunterladen

Laden Sie sich die Datei kostenlos herunter, drucken sie  die einzelnen Seiten aus und nehmen Sie sich die Zeit, zu jedem Bereich mindestens drei Dinge aufzuschreiben, die im vergangenen Jahr positiv für Sie verlaufen sind.

Im zweiten Teil dieser Reihe beschäftigen wir uns dann mit den Dingen, die nicht gut gelaufen sind, um gute Voraussetzungen für ein erfolgreicheres Jahr 2021 zu schaffen.

Erfolg Akademie

0